
Falls ein Ersatz vorhanden ist (danke Hugo für Deine Hilfe bei meinem Problem), ist der Austausch einfach. Die Nummern auf den Elektroplänen stehen auch bei den Anschlüssen.

Wenn aber kein Ersatz vorhanden ist, weil zu teuer, nicht zu kriegen oder man gerade in der Wüste ist – die Hoffnung nicht aufgeben!
Auf der Rückseite sind zwei Schrauben zu lösen (dies schaffen ganz Geschickte auch im eingebauten Zustand, ohne die Kabel zu lösen). Mit leichtem Federdruck trennen sich dann Ober- und Unterseite.
In der Unterschale sind Federkontakte, Schaltnocken aus Plastik mit dicken Kupferschienen und Schaltkontakten. Alles sehr stabil (darüber könnte man wahrscheinlich auch den Anlasser betreiben) und leicht zu reinigen/fetten.


In der Oberschale findet man dann die Schaltwelle, eine Feder und einen Dichtring.


Die Schaltwelle kann man herausnehmen und den Rest wieder zusammenbauen. Der Schalter hat jetzt zwar keine Sperren mehr drin, läßt sich aber mit einem passenden Schlitzschraubenzieher leicht bedienen.

Für Roland
Perfektionisten wie Du können natürlich auch aus Metall die Schaltwelle und aus Holz den Knopf naturgetreu nachbauen
